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Fellpflege bei Katzen

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Zweimal im Jahr wechseln Katzen das Haarkleid. Im Frühjahr, um das Winterfell gegen ein geeignetes Sommerfell zu tauschen, und zum Winter, um sich durch Anlegen von mehr Unterwolle ein warmes Winterkleid zu verschaffen.

Temperaturveränderungen bestimmen den Zeitpunkt des Fellwechsels ebenso wie die Tageslichtlänge. Samtpfoten, die im Freien leben, reagieren darauf stärker als Katzen, die in der Wohnung gehalten werden, da unsere Wohnungen normalerweise eine uns angenehme, konstante Innentemperatur haben.
 

Fellwechsel der Katze und der Stoffwechsel

Der Organismus muss beim Fellwechsel eine sehr hohe Leistung erbringen. Der Stoffwechsel läuft auf Hochtouren. Daher sind Katzen zur Zeit des Fellwechsels geschwächt und anfälliger für Erkrankungen. Besonders Pilzinfektionen haben hier leichtes Spiel, wenn die Katze zusätzlich unter Stress steht.

TIPP #1:
Besonders im Fellwechsel verschlucken Katzen jede Menge Haare. Sie sind allerdings unverdaulich und können zu Darmverschluss führen. Katzen fressen daher vermehrt Gras, um die Haare auswürgen zu können. Möchte man aber nicht, dass die Samtpfote ständig Haarballen auswürgt, kann man zweimal wöchentlich eine Malzpaste reichen, dann werden die Haare mit dem Kot ausgeschieden und die Wohnung bleibt sauber.

Tipp #2:
Katzenhaare auf Kissen und Sofas lassen sich entweder mit Gummihandschuhen oder mit einfachem Paketklebeband entfernen.
 

Fellwechsel bei Katzen unterstützen

Wer den natürlichen Prozess des Fellwechsels unterstützen und seinem Tier etwas Gutes tun möchte, sollte der Fellpflege besondere Aufmerksamkeit schenken. Die Nahrung sollte besonders hochwertig sein und hochwertiges Eiweiß, Mineralstoffe und ungesättigte Fettsäuren enthalten. Man kann die Samtpfote hier zusätzlich mit speziellem Zusatzfutter unterstützen, das Biotin, Bierhefe, Vitamine und Omega-3-Fettsäuren enthält.
 

Richtige Fellpflege bei Katzen

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Besonders langhaarige Katzen benötigen jetzt intensive Fellpflege. Täglich ausgiebig kämmen oder bürsten – dadurch lösen sich alte Haarbüschel leichter und das neue Fellwächst knoten- und filzfrei nach. Ungekämmte Haare verfilzen schnell. Unter diesem Filz haben Bakterien und Pilze leichtes Spiel, da keine Luft mehr an die Haut kommt. Die tägliche Pflege ist auch ein schönes Beziehungstraining. Katzen genießen die sanfte Massage des Bürstens. Sanftes Bürsten ist ganz wichtig, um Hautirritationen vorzubeugen. Außerdem wird sich die Samtpfote ansonsten nicht so schnell mehr bürsten lassen. Bei kurzhaarigen Katzen reicht ein Fellpflegehandschuh zur Fellpflege aus. Hier bleiben die losen Haare einfach hängen. Hat die kurzhaarige Katze viel Unterwolle, so kann man zusätzlich noch eine Zupfbürste verwenden.
 
Vorsicht: Es gibt einige Hautprobleme, die mit Haarausfall einhergehen. Verlieren Katzen zu einer ungewöhnlichen Zeit auffallend viel Fell, kann eine Erkrankung oder auch ein Mineralstoffmangel vorliegen. Insbesondere Hormonstörungen, Pilzinfektionen, Allergien und Parasitenbefall können zu Haarausfall führen.
 

Biotin und Katzen

Biotin ist unentbehrlich für schönes Fell, Haut und Krallen. Ein Mangel an Biotin zeigt sich in vorzeitigem Ergrauen, glanzlosem, trockenem Haar, Haarbruch, Haarausfall, Schuppenbildung, sekundären Entzündungen mit Verschorfung und Juckreiz. Bei Katzen mit Haut- und Fellproblemen hat man allerdings durch Zugabe von Biotin in hoher Konzentration in vielen Fällen innerhalb kürzester Zeit eine Besserung erzielt. Omega-3-Fettsäuren lindern entzündliche Hautreaktionen und fördern eine gute Fellqualität. Die natürlichen Inhaltsstoffe der Bierhefe stabilisieren die empfindliche Darmflora und sorgen somit für ein stärkeres Immunsystem des Tieres. Bierhefe für Katzen trägt so zur Optimierung der Lebensqualität bei.
 

Ideale Ergänzung für die Gesundheit der Katze

Der Zustand des Fells ist die Visitenkarte einer Katze und der Spiegel ihrer Gesundheit. Die Katze ist als sehr reinliches Tier bekannt. Doch selbst bei bester Pflege können verschiedene Faktoren die Ursache von unangenehmen Hautirritationen und Fellproblemen sein. Oft sind sie mit Juckreiz und entzündlichen Reaktionen (Dermatose), verbunden. Die richtige Ernährung kann hier großen Einfluss auf das Befinden und die Gesundheit des TIeres ausüben. Insbesondere Lachsöl kann eine sinnvolle Unterstützung bieten. Das Fischöl fördert zum Beispiel schönes, glänzendes Fell und wirkt sich positiv auf Hautprobleme (Juckreiz, Schuppen, trockene Haut ...) aus.
Lachsöl kann in Form von ergänzenden Kapseln oder aus einem Fläschchen verabreicht werden. Eine weitere Möglichkeit bietet Katzenfutter, welches das Fischöl direkt mit in die Rezeptur einbezieht, wie beispielsweise LEONARDO Kitten und alle Produkte der Finest Selection.
 
 
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