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Katze chippen – Vorgaben & Kosten

Viele Städte und Gemeinden schreiben das Chippen und Kastrieren von Katzen vor. Damit soll die unkontrollierte Vermehrung minimiert werden.

Welche Katzen müssen gechippt werden?

Bei Hunden ist das Chippen eine Selbstverständlichkeit und wird im Prinzip routinemäßig durchgeführt. Bei Katzen ist die Situation etwas anders: Wer sicherstellen kann, dass seine Katze ausschließlich in der Wohnung bleibt und keinen Freigang erhält, benötigt grundsätzlich keine Kennzeichnung für sein Tier. Bei allen anderen Katzen macht dies nicht nur Sinn, sondern ist oftmals auch gesetzlich vorgeschrieben.

Nur die wenigsten Katzenhalter wissen, dass bereits eine Vielzahl von Städten und Gemeinden Verordnungen herausgegeben haben, die das Chippen und Kastrieren von Freilaufkatzen vorschreiben. Im Saarland gilt dies sogar für das gesamte Bundesland, allerdings nur an sogenannten Hotspots. Wird ein Streuner-Brennpunkt lokalisiert, werden die Bewohner per öffentlicher Ankündigung über die zu treffenden Maßnahmen informiert.

Wer diese nicht umsetzt, muss damit rechnen, dass seine Katze von Mitarbeitern aus Tierschutzvereinen eingefangen wird. Diese lassen dann eine Kastration und Kennzeichnung durchführen. Dafür werden sie von den Gemeinden finanziell unterstützt. Sollte jedoch im Nachgang der Katzenhalter ermittelt werden, dann wird dieser zur Kasse gebeten.

Nicht nur bei Freilaufkatzen ist das Chippen immer häufiger vorgeschrieben, eine zwingende Vorgabe ist dies bereits seit vielen Jahren für einen Grenzübertritt. Dementsprechend müssen alle Katzen, die aus dem Ausland nach Deutschland kommen, gechippt sein. Gleiches gilt, wer mit seiner Katze Urlaub im Ausland machen möchte. Ohne Impfausweis, in dem die 15-stellige Nummer des Mikrochips eingetragen ist, wird eine Ausreise verweigert.

Wie wird der Mikrochip eingesetzt?

Das Einsetzen eines Chips übernimmt üblicherweise der Tierarzt. Theoretisch ist es möglich, Mikrochips auch selbst zu kaufen, das lohnt sich aber nur, wenn man Züchter ist und diese in größerer Stückzahl benötigt. Für den Tierarzt ist das Chippen ein Routineeingriff, der zu seinen regelmäßigen Aufgaben zählt. Der Chip ist nur etwa 2 x 10 Millimeter groß und wird über eine Kanüle, die an eine große Spritze erinnert, unter die Haut injiziert.

Hierfür muss das Tier nicht narkotisiert werden. Selbstverständlich spürt die Katze den Einstich, nennenswerte Schmerzen sind mit dem Einsetzen des Chips aber normalerweise nicht verbunden. In seltenen Fällen kann die Einstichstelle anschwellen, zumeist ist aber nichts weiter zu sehen. Der Chip wird stets im linken Nackenbereich eingeführt, von wo aus er ein Stück Richtung Schulter wandert und dort im Gewebe verwächst.

Gibt ein Mikrochip Strahlung ab?

Hunde- und Katzenhalter fragen sich verständlicherweise, ob von einem Mikrochip Gefahren ausgehen. Dies kann eindeutig Verneint werden. Die Außenhülle besteht aus einem gewebeverträglichen Material, so dass es dadurch zu keiner Entzündung durch den winzigen Mikrochip kommen kann. Im Inneren des Chips fließt weder Strom noch wird Strahlung abgegeben.

Der Mikrochip ist vollkommen inaktiv – bis zu dem Moment, in dem man sich ihm mit einem Lesegerät nähert. Dann gibt er seine 15-stellige Zahlenkombination preis. Mehr Informationen erhält man nicht, weshalb niemand Sorge haben muss, jemand Fremder könnte durch das Auslesen des Chips an persönliche Daten herankommen.

Was kostet das Chippen einer Katze?

Eine Katze zu chippen kostet nicht viel und lohnt sich in jedem Fall. Vorgeschrieben ist es nicht nur für jeden Grenzübertritt, sondern immer mehr Gemeinden fordern dies für Freilaufkatzen. Empfehlenswert ist es jedoch auch für alle Wohnungskatzen, denn es vergeht kein Tag, in dem nicht welche versehentlich entwischen. Die Neugierde treibt sie voran, doch im Gegensatz zu erfahrenen Freilaufkatzen finden sie nicht immer zurück und irren umher.

Wer daher nicht hundertprozentig ausschließen kann, dass ein Entweichen unmöglich ist, sollte seine Katze besser chippen lassen. Die Kosten für das Einsetzen eines Chips belaufen sich je nach Tierarzt ungefähr auf 30 bis 60 Euro. Die Unterschiede hängen mit den unterschiedlichen Gebührensätzen (einfacher bis dreifacher) zusammen, die ein Tierarzt verlangen kann.

Ohne Registrierung keine Zuordnung der Katze

Der Mikrochip alleine bringt nichts, wenn nicht anschließend der Code in Verbindung mit dem Katzenhalter gebracht werden kann. Hierfür ist eine Registrierung bei einem Haustierregister (Tasso oder Findefix) notwendig. Die Registrierung ist kostenlos und unkompliziert. Es müssen lediglich die Adressdaten und ein paar Informationen zum Tier eingegeben werden.

Wenn nun eine Katze aufgefunden und bei einem Tierheim oder einem Tierarzt abgegeben wird, so können diese mit einem Lesegerät den individuellen Code ablesen. Anschließend nehmen sie Kontakt mit einem Haustierregister auf, die das weitere Prozedere übernehmen. Sie informieren den Katzenhalter über das Auffinden des Tiers und besprechen die Möglichkeiten der Übergabe.

Der Service ist kostenlos, jedoch sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, dass man sich in Form einer Spende für die Wiederbeschaffung bedankt. Nur so können die Vereine überleben und dafür sorgen, dass jährlich abertausend verlorene Haustiere wieder ihren Besitzern übergeben werden können.

Tipp

Wer in seinem Haus immer wieder Besuch von unerwünschten Katzen erhält, kann eine Katzenklappe einbauen, die sich nur öffnet, wenn das eigene Tier eintreten möchte. Dies funktioniert mit Hilfe des Mikrochips. Die Katzenklappe kann so programmiert werden, dass sie anhand des Codes die Katze zuverlässig erkennt. Bei fremden Katzen bleibt die Tür verschlossen.

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